In der taz ist ein Interview mit mir erschienen. Von Flüchtlingspolitik über Generationenkonflikt und dem Anspruch mehr People of Color für die Partei zu gewinnen. Lest hier das Interview.
„Zum Fluchtkapitel des Koalitionsvertrages gehört auch, dass wir Grüne einen Aktionsplan gegen Rassismus verhandelt haben. Wir haben ein Landesaufnahmeprogramm für 500 Personen aus afrikanischen Flüchtlingcamps vereinbart und uns für den Spurwechsel im Einwanderungsgesetz eingesetzt, der jetzt kommt. Das ist der Grund, warum ich Politik mache. Real Leben verändern.“
(…)
„Die Debatte in der Asylpolitik bewegt sich immer nach rechts, keinen Millimeter nach links oder liberal. So Politik zu machen macht oft keinen Spaß.“
Warum tun Sie’s trotzdem?
„Es macht einen Unterschied, ob ich da bin oder nicht. Das merke ich jeden Tag. Meine Familie und ich waren selbst jahrelang von asylpolitischen Gesetzen betroffen. Ich hätte mir damals auch gewünscht, dass da jemand für diese Themen kämpft. Das Ding ist ja, wenn man nicht kämpft, wird es schlimmer. Das kann ich nicht zulassen.“
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