Zeit: „Wildfremde Leute fassen einem in die Haare“
In der aktuellen Ausgabe der ZEIT ist ein Interview mit mir erschienen, was ihr euch auch hier (hinter einer Bezahlschranke) online durchlesen könnt.
„Ich bin mit der Polizei hier in Schleswig-Holstein in einem engen und regelmäßigen Austausch. Wir sprechen sehr offen über Rassismus. Ich werde da nichts beschönigen. Im Umgang mit Konservativen und leider auch mit Liberalen merke ich oft, dass die jede Debatte totmachen wollen, als dürfe man bloß kein kritisches Wort über die Polizei verlieren. Ich finde das völlig absurd, denn die Diskussionen, die ich mit der Polizei selbst habe, sind da sehr viel offener, selbstkritischer. Die wissen es absolut zu schätzen, wenn man da Klartext redet.“
Auch Sascha Lobo geht in seiner Spiegel Kolumne auf das Gesagte ein:
„Die schleswig-holsteinische Parlamentsvizepräsidentin Aminata Touré weist darauf hin, dass ein Teil der Konservativen und der Liberalen die Diskussion um Rassismus in der Polizei reflexhaft unkritisch führt: „Die Diskussionen, die ich mit der Polizei selbst habe, sind da sehr viel offener, selbstkritischer. Die wissen es absolut zu schätzen, wenn man da Klartext redet.““
Des Weiteren greifen Hase Post und mmnews das Interview ebenfalls auf.