Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Frauenpolitik. Zuerst war Aminata mit ihren Kolleginnen Marlies Fritzen und Marret Bohn im Frauenhaus Ostholstein. Dort mussten sie feststellen, dass das Frauenhaus in keinem guten Zustand ist. Weder für die dort lebenden Frauen und ihre Kinder, noch für die Mitarbeiterinnen herrschen vor Ort zumutbare Lebens- bzw. Arbeitsumstände. Daher gilt zu prüfen, inwiefern dieses Frauenhaus vom IMPULS-Programm profitieren kann. Erst im November wurde der Antrag im Landtag über 3 Millionen Euro innerhalb des IMPULS-Programms eingebracht.
Anschließend haben Aminata, Marlies und Marret sich mit den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten aus Ostholstein getroffen. Aminatas Fazit zu diesem Treffen fällt folgendermaßen aus: Gleichstellungsbeauftragte leisten gute Arbeit und werden dringend gebraucht, da die Gleichberechtigung der Geschlechter immer noch nicht erreicht ist. Um genau das endlich zu erreichen, haben Gleichstellungsbeauftragte den Verfassungsauftrag, zu der im Grundgesetz verankerten Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern beizutragen. Dieser Auftrag muss auch ausgeführt werden (können) und darf nicht von den Kommunen verhindert werden!
Wer mehr über das Treffen mit den Gleichstellungsbeauftragten erfahren möchte, kann hierzu einen Artikel aus dem Ostholsteinischen Anzeiger lesen. In diesem wird noch einmal verdeutlicht, dass Kommunen ab 15.000 Einwohner*innen eine hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte beschäftigen müssen, dies aber häufig umgehen. Außerdem werden einige Tätigkeitsfelder der Gleichstellungsbeauftragten benannt, wie z.B. sich mit Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auseinanderzusetzen und Verbesserungen zu erwirken. Hier findet ihr mehr Informationen über die Arbeit der ostholsteinischen Gleichstellungsbeauftragten.
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